kenne diese rückschläge.
werde auch nach wie vor damit konfrontiert.
mein psychiater meinte beim gespräch letzten freitag, dass ängststörungen sehr tief verwurzelt sind und man immer wieder ganz schnell in dieses thema reinrutscht.
ich freue mich für lanoya, dass es ihr wieder gut geht und möchte keineswegs ihren erfolg schmälern, aber ich glaube, dass wir eine andere liga sind, wenn es um heilung geht.
kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn ich ehrlich bin, dann werde ich schon mein leben lang von ängsten begleitet und geleitet.
bei mir gibt es, im gegensatz zu lanoya, kein "der alte". da würde ich mir was vormachen. ich war noch nie unbeschwert. noch nie leichtfüßig oder ausgeglichen. ich habe es nur irgendwie geschafft, das ganze so gut es geht zu verdrängen. und jetzt ist halt der punkt gekommen, wo es nur noch ein "anders" geben kann.
vielleicht geht es dir ja ähnlich wie mir und du findest über solche erkenntnisse die nötige kraft und ausdauer.
also: nur nicht aufgeben!
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