Ich gäbe was dafür, dass man mich in ein Heim gibt, wäre es bei mir so weit, dass ich Alzheimer hätte oder sonst ein Gebrechen mit dem ich alleine nicht mehr klar kommen würde. Dort wäre ganz sicher höchste Sorgfalt gegenüber den vielen Gefahren, denen ich ausgesetzt wäre. Das kann mir kein Kind von mir garantieren, dass es solche Sorgfalt aufbringen könnte. Erstens, weil die Ausbildung fehlt, zweitens weil die Zeit fehlt, drittens, warum sollten sie? Ihr Dank und Ihr Beitrag war ja, ist ja, dass sie Steuern zahlen und mitfinanzieren an dieser Heimordnung die in unserem Sozialgefüge Gottseidank existiert. Ich hoffe, ich habe meine Kinder gut genug gedrillt, dass sie da nicht lange hin und her überlegen, sondern schnell handeln. Ich bräuchte dann nicht sie, sondern wen, der sich auskennt und mich auch gut zu versorgen weiß. Bei uns wird ein Heer von Frauen und Männern zu diesem Beruf ausgebildet. Ich kenne viele von denen. Zu gut, um mich vor dieser Zeit fürchten zu müssen, falls sie auf mich zukommen sollte.
Ausserdem stelle ich mir immer vor, ein Teil von mir ist noch hier, der Rest ist schon drüben, der, der "gerettet" ist vor Verfall.
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